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Wie Überspannungsschutzgeräte konzipiert sind: Eine kurze Geschichte von Überspannungsschutzgeräten

2023-08-31

Überspannungsschutzgeräte sind gängige Geräte, die dazu dienen, elektrische und elektronische Geräte vor Schäden durch Überspannungen zu schützen. Aber haben Sie sich jemals gefragt, wie diese Geräte funktionieren und wie sie sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben? In diesem Artikel untersuchen wir die Geschichte von Überspannungsschutzgeräten und wie sie zum Schutz unserer Elektronik konzipiert sind.


Die Anfänge des Überspannungsschutzes lassen sich bis ins späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen, als Blitzeinschläge erstmals eine Gefahr für elektrische Systeme darstellten. Damals wurden Sicherungen und Leistungsschalter eingesetzt, um elektrische Anlagen vor Überlastung und Kurzschlüssen zu schützen, gegen Überspannungen durch Blitzeinschläge waren sie jedoch nicht wirksam.


In den 1930er Jahren wurde das erste Überspannungsschutzgerät entwickelt. Um Telefonleitungen vor Blitzschäden zu schützen, wurde ein Gerät namens „Blitzableiter“ erfunden. Es handelte sich um ein einfaches Gerät, das aus einer gasgefüllten Röhre bestand, die beim Anlegen einer Hochspannung Strom leiten konnte. Diese Erfindung ebnete den Weg für das moderne Überspannungsschutzgerät.


Moderne Überspannungsschutzgeräte funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie die frühen Blitzableiter. Sie sind so konzipiert, dass sie Hochspannungsstöße von elektronischen Geräten in Richtung eines Erdungskabels ableiten und so die Geräte vor Schäden schützen.


Überspannungsschutzgeräte bestehen aus mehreren Schlüsselkomponenten, darunter Metalloxid-Varistoren (MOVs), Gasentladungsröhren (GDTs) und Thermosicherungen. MOVs sind die am häufigsten vorkommende Komponente in Überspannungsschutzgeräten. Sie bestehen aus einem Halbleitermaterial, das beim Anlegen einer Hochspannung Strom leiten kann. Wenn ein Stromstoß auftritt und die Spannung einen bestimmten Wert überschreitet, leiten die MOVs den Strom vom geschützten Gerät weg und zum Erdungskabel und verhindern so, dass die Spannung das Gerät beschädigt.


GDTs werden in Überspannungsschutzgeräten zum Schutz vor Hochspannungsstößen eingesetzt und funktionieren ähnlich wie MOVs. Sie enthalten ein Gas, das beim Anlegen einer Hochspannung ionisiert und so einen leitenden Pfad von der Hochspannungsquelle zur Erde schafft schützt vor Blitzschlag und anderen Hochspannungstransienten.


Thermosicherungen werden in Überspannungsschutzgeräten zum Schutz vor Überhitzung eingesetzt. Sie sollen die Stromversorgung des geschützten Geräts unterbrechen, wenn das Überspannungsschutzgerät zu heiß wird, und so Schäden am angeschlossenen Gerät verhindern.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Überspannungsschutzgeräte im letzten Jahrhundert große Fortschritte gemacht haben und moderne Überspannungsschutzgeräte mit fortschrittlichen Komponenten ausgestattet sind, um unsere elektronischen Geräte vor Schäden durch Hochspannungsüberspannungen zu schützen. Ganz gleich, ob es sich um Blitzeinschläge, Stromausfälle oder andere elektrische Probleme handelt: Überspannungsschutzgeräte sind ein unverzichtbares Hilfsmittel, um unsere wertvollen Geräte vor Schäden zu schützen.

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