Betriebsspannung Uc
Abhängig von der Systemerdung Anordnung muss die maximale Dauerbetriebsspannung Uc des SPD gleich sein auf oder über den in der Tabelle in Abbildung 1 dargestellten Werten liegen.
Abb.1 – Vorgeschriebener Mindestwert von Uc für SPDs abhängig von der Systemerdungsanordnung (basierend auf Tabelle 534.2 der Norm IEC 60364-5-53)
SPDs angeschlossen zwischen (sofern zutreffend) |
Systemkonfiguration der Verteilung Netzwerk |
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TN-System |
TT-System |
ES System |
|
Außenleiter und Neutralleiter |
1,1 U /√3 |
1,1 U /√3 |
1,1 U /√3 |
Außenleiter und PE-Leiter |
1,1 U /√3 |
1,1 U /√3 |
1.1 U |
Außenleiter und PEN-Leiter |
1,1 U /√3 |
N / A |
N / A |
Neutralleiter und PE-Leiter |
U /√3 |
U /√3 |
1,1 U /√3 |
Attn: N/A: unzutreffend
U: verkettete Spannung der Niederspannung System
Am meisten Gemeinsame Uc-Werte, die entsprechend der Erdungsanordnung des Systems ausgewählt werden.
TT, TN: 260, 320, 340, 350 V
ES: 440, 460 V
Spannungsschutzpegel Up (bei In)
Dabei hilft die Norm IEC 60364-4-44 mit der Wahl des Schutzniveaus Up für das SPD in Abhängigkeit von den Lasten geschützt werden. Die Tabelle in Abbildung 2 gibt die Impulsfestigkeit an Leistungsfähigkeit jeder Art von Ausrüstung.
Abb. 2 – Erforderliche Bemessungsstoßspannung des Betriebsmittels Uw (Tabelle 443.2 der IEC 60364-4-44)
Nennspannung der Anlage (V) |
Spannungsleitung zum Neutralleiter abgeleitet von Nennspannungen AC oder Gleichstrom bis einschließlich (V) |
Erforderliche Bemessungsstoßspannungsfestigkeit von Ausrüstung (kV) |
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Überspannungskategorie IV (Geräte mit sehr hohe Bemessungsstoßspannung) |
Überspannungskategorie III (Geräte mit hohe Bemessungsstoßspannung) |
Überspannungskategorie II (Geräte mit normale Bemessungsstoßspannung) |
Überspannungskategorie I (Geräte mit reduzierte Bemessungsstoßspannung) |
||
|
|
Zum Beispiel Energiezähler, Fernwirktechnik Systeme |
Zum Beispiel Verteilertafeln, Schalter Steckdosen |
Zum Beispiel Vertrieb im Inland Geräte, Werkzeuge |
Zum Beispiel empfindliche elektronische Geräte |
120/208 |
150 |
4 |
2.5 |
1.5 |
0.8 |
230/400 |
300 |
6 |
4 |
2.5 |
1.5 |
277/480 |
|||||
400/690 |
600 |
8 |
6 |
4 |
2.5 |
1000 |
1000 |
12 |
8 |
6 |
4 |
1500 n. Chr. |
1500 n. Chr. |
|
|
8 |
6 |
SPD verfügt über einen Spannungsschutzpegel Das ist intrinsisch, d. h. unabhängig davon definiert und getestet Installation. In der Praxis ist für die Wahl der Up-Leistung eines SPD eine Sicherheit erforderlich Es muss ein Spielraum zur Berücksichtigung der in der Installation auftretenden Überspannungen eingehalten werden der SPD (siehe Abbildung 3).
Abb. 3- Installiert
Der Der „installierte“ Spannungsschutzpegel wird im Allgemeinen zum Schutz verwendet Die Spannung empfindlicher Geräte in Elektroinstallationen mit 230/400 V beträgt 2,5 kV (Überspannungskategorie II, siehe Abb. 4).
Anzahl der Stangen
Abhängig von der Systemerdung Anordnung ist es notwendig, für eine SPD-Architektur zu sorgen Schutz im Gleichtaktmodus (CM) und Differenzmodus (DM).
Abb. 4 – Schutzbedarf entsprechend der Erdungsanordnung des Systems
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TT |
TN-C |
TN-S |
ES |
Phase-Neutralleiter (DM) |
Empfohlen |
- |
Empfohlen |
Nicht nützlich |
Phase-Erde (PE oder PEN) (CM) |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Neutral-zu-Erde (PE) (CM) |
Ja |
- |
Ja |
Ja |
Notiz:
1.Gleichtaktüberspannung
Eine grundlegende Form des Schutzes ist Installieren Sie ein SPD im Gleichtaktmodus zwischen den Phasen und dem PE-Leiter (oder PEN-Leiter). unabhängig von der Art der verwendeten Systemerdungsanordnung.
2.Überspannung im Differenzmodus
In den TT- und TN-S-Systemen Die Erdung des Neutralleiters führt aufgrund der Erdimpedanzen zu einer Asymmetrie führt zum Auftreten von Gegentaktspannungen, obwohl die Eine durch einen Blitzschlag verursachte Überspannung ist eine Gleichtaktüberspannung.
2P-, 3P- und 4P-SPDs
(siehe Abb. 5)
1. Diese sind an die Systeme IT, TN-C, TN-C-S angepasst.
2. Sie bieten lediglich Schutz vor Gleichtaktüberspannungen.
Abb. 5– 1P, 2P, 3P, 4P SPDs
1P + N, 3P + N SPDs
(siehe Abb. 6)
1. Diese sind an die Systeme TT und TN-S angepasst.
2. Sie bieten Schutz vor Gleichtakt- und Gegentaktüberspannungen
Abb. 6 –
1P + N, 3P + N SPDs